Zur Zeit des kalten Krieges diente der Turm auf dem Rabenberg der tschechoslowakischen Volksarmee als Beobachtungsturm. So war der Turm auf dem Rabenberg ein weithin sichtbares Zeichen der Trennung zwischen Ost und West.
- Aussichtsturm auf dem Rabenberg
- Aussichtsturm auf dem Rabenberg
- Aussichtsturm auf dem Rabenberg
Was damals nicht vorstellbar war, ist von der Silberhütte auf deutscher Seite aus los zu wandern und die Grenze zu Tschechien ohne Lebensgefahr zu überschreiten. Auf tschechischer Seite zum Rabenberg hinauf zu wandern war schier unmöglich, da dies militärisches Sperrgebiet war.
Von der Silberhütte aus sind es nur knapp zwei Kilometer bis hinauf zum Rabenberg (Havran). Folgen Sie dem Wanderweg E6 in Richtung Schellenberg. Die Abzweigung nach rechts in Richtung Rabenberg ist gut ausgeschildert. Nach der Abzweigung sind es nur noch ungefähr 500 Meter bis zum Aussichtsturm.
- Blick vom Rabenberg in den Oberpfälzer Wald
- Blick vom Rabenberg in den Böhmerwald
- Blick vom Rabenberg in den bayerischen Wald
- Blick vom Rabenberg in den Oberpfälzer Wald
- Blick vom Rabenberg in den Böhmerwald
- Blick vom Rabenberg in den Oberpfälzer Wald
- Blick vom Rabenberg in den Oberpfälzer Wald
- Blick vom Rabenberg in den Oberpfälzer Wald
- Blick vom Rabenberg auf Bärnau
Ein wenig schwindelfrei sollte man schon sein, wenn man den Aussichtsturm besteigen möchte. Die frei gelegte Stahlkonstruktion des Turms ist mit Gitterrosten belegt und so kann man also vom 24 Meter hohen Turm durch die Gitterroste bis ganz nach unten sehen.
Von der obersten Plattform aus genießt man den unbeschreiblichen Blick weit nach Tschechien, den bayerischen Wald und den Oberpfälzer Wald hinein.
Zurück geht es wieder auf dem Wanderweg zur Silberhütte. Natürlich kann man die Wanderung zum Rabenberg wunderbar in längere Wanderungen entlang des E6 einbinden.
- Grenzwald auf dem Weg zum Havran
- Natur im Oberpfälzer Wald
- Oberpfälzer Wald
- Natur im Oberpfälzer Wald
- Silberhütte
- Oberpfälzer Wald