Betritt man die Ausstellung der Plößberger Krippen, so fühlt man sich augenblicklich in eine alte Karawanserei in den Orient versetzt.
Durch die Arkadenbögen hindurch sind die Krippen der Plößberger Krippenschnitzer zu bewundern.
In über Jahrhunderte gewachsener Tradition entstanden die von Hand geschnitzten Krippen in den Schnitzerstuben Plößberger Familien. Nur alle fünf Jahre können die mittlerweile international bekannten Plößberger Krippen im Rahmen der Krippenschau bewundert werden. Heuer ist es nun wieder soweit. Vom 29.11.2015 bis zum 10.01.2016 ist die Plößberger Krippenschau geöffnet.
Lassen Sie sich von der bezaubernden Atmosphäre, den kunstvollen Figuren und den aufwendig gestalteten Krippenlandschaften in die Zeit zur Geburt Christi entführen.
Die Künstler stellen in ihren Krippen nicht nur Szenen des alten und neuen Testaments dar, sondern häufig auch typische Bilder des täglichen Lebens.
Natürlich darf in einer original Plößberger Krippe niemals der „Goaßreiter“ fehlen. Welche Bedeutung der „Goaßreiter“ hat und wie diese Figur entstand, dazu gibt es viele unterschiedliche Versionen. Letztlich verliert sich wohl die Wahrheit im Nebel der Vergangenheit. Fragen Sie doch einfach einen der Plößberger Krippenschnitzer danach.
Bei der näheren Betrachtung kann sogar die Entwicklung der Schnitzer an den Figuren abgelesen werden. Oft ist auch der Generationswechsel in Proportion, Gestaltung und Farbgebung der Krippenfiguren erkennbar. Erstaunlich ist, dass man immer wieder neue Details in den Krippen entdeckt. Egal wie oft man diese auch ansieht.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Plößberger Krippenschau.
Wir, Ihre Familie Schmied, wünschen Ihnen viel Spaß beim Besuch der Plößberger Krippenschau.